Habe zum ersten Mal diese Woche kein Kopfweh, war schön Spazieren und habe auch was am Schreibtisch geschafft heute.
Habe außerdem mal keine Knieschmerzen – ein wundervolles Gefühl. 🙂🙃
Habe zum ersten Mal diese Woche kein Kopfweh, war schön Spazieren und habe auch was am Schreibtisch geschafft heute.
Habe außerdem mal keine Knieschmerzen – ein wundervolles Gefühl. 🙂🙃
Abends keine Emails mehr lesen – Aufregpotential ist zu hoch. Und dadurch die abendliche Entspannung und der Nachtschlaf gefährdet.
… hatten wir gestern und es war, wie die Abitreffen davor, einfach ein total netter Abend. Denke immer, wir waren schon eine coole Stufe mit vielen netten und interessanten Leuten.
Wir sind auch alle noch wiedererkennbar. Etwas grauer, faltiger, dünner oder dicker – aber vom Style und Gesamteindruck innerhalb erwartbarer Parameter verändert …
Und es sind auch immer noch die selben, die bis nachts um Drei durchgehalten haben. (Ich nur mit einem Bier und sonst Sprudel, Cola light und alkoholfreies Bier, da ich mit dem Auto noch heimfahren wollte.)
Ich denke bei allem Stress oft, wie sehr ich von Liebe und Unterstützung umgeben bin: mein Mann coacht mich und baut mich auf, meine Tochter knuddelt mich und packt mit an, meine Kollegen arbeiten mit mir zusammen und haben ein offenes Ohr und meine Schüler:innen zeigen mir, wie sehr sie mich mögen und schätzen.
Oft denke ich, dass wohl nicht viele Menschen in ihrem Beruf so offen Zuneigung gezeigt bekommen.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Die letzten Tage hatte ich sehr unterschiedliche Gefühle und Erfahrungen. Hier ein Einblick:
Letztes Wochenende hat mein Schatz mir geholfen, hier klar Schiff zu machen. Ich war sehr gerührt und meine Tochter und ich schaffen es, durch kleine Veränderungen im Alltag, die Otdnung aufrechtzuerhalten.
Da meine Tochter Medikamente (einen Moodstabilizer) nimmt jetzt, läuft es in der Schule wesentlich besser und sie kriegt die Klassenarbeiten/Projekte etc. ganz gut hin. Vor allem kann sie sich aufraffen, überhaupt hinzugehen.
Ich habe jetzt einen Plan mit allen noch anstehenden Leistungsüberprüfungen und es wird wohl hart, aber machbar.
Gestern war ich auf Ausflug, wandern trotz kaputtem Knie, Freundin hat mir Wanderstöcke geliehen. War schön, aber anstrengend.
Habe heute noch 30-jähriges Abitreffen, Korrekturen und Haushalt und muss meine Tochter zu Projektbericht antreiben.
Gerade aber bin ich wieder mal gelähmt, ob der vielen Sachen, die bei uns in den nächsten Wochen anstehen. Die Pfingstferien werden wir auch viel arbeiten müssen. Wie an Ostern. Ist einfach viel gerade. Ende Juli dann endlich Sommerferien und wirklich frei.
Bis dahin gilt es durchzuhalten.
Ich bin zur Zeit beruflich und privat sehr unter Druck, weshalb ich alle Möglichkeiten auslote, es mir leichter zu machen.
Ich bin mir sicher, davon werde ich auch noch profitieren, wenn das Leben wieder lockerer läuft
… habe ich gerade. Alles korrigiert, meine Tochter hat endlich die Mathearbeit hinter sich gebracht und ich glaube endlich mal wieder, dass ich doch noch alles hinkriegen könnte.
Habe jetzt erstmal die Wohnung aufgeräumt und ein paar Freundinnen angeappt, dass ich mich gerne mal wieder treffen würde.
Ich habe das euch noch gar nicht erzählt, aber als es mir vor den Ferien morgens wieder einmal hundeelend ging und ich im Badezimmerspiegel mein weinendes Gesicht sah, da hat mich auf einmal eine Welle des Mitleids durchströmt, wie ich sie sonst gegenüber meinen Kindern oder Schülern verspüre.
Und dann habe ich ganz instinktiv mir selbst beruhigende Worte zugesprochen, die Tränen weggewischt und mir selbst über die Schultern gestreichelt und mich fest umarmt.
Ich glaube, das war mein inneres Kind, was ich da umarmt habe. Und ich habe mich wirklich getröstet gefühlt.
Das war gleichzeitig total surreal und total natürlich.
War heute spazieren und danach noch im Eiscafé und habe einen Apérol getrunken und da durch Zufall zwei Exschüler getroffen, die ihre Familie über die Feiertage besucht haben.
Wir haben über alte Zeiten gequatscht und es war total nett. Wieder mal wurde mir klar, was für einen tollen Beruf ich habe.
… , sage ich mal wieder zu mir.
Habe heute diesen Ohrwurm, den ich mit euch teilen will: