Manchmal denke ich, sind manche Dinge zu nichts gut, außer um als warnendes Beispiel für andere zu dienen.
Ist ein schwacher Trost, aber auch irgendwie lustig, grotesk, komisch.
Eigentlich galt ich bis in die Adoleszenz hinein immer als vorbildlich und nichts wirklich Schlimmes ist mir je widerfahren.
Jetzt gut drei Jahrzehnte später, kann ich mich geradezu als vom Leben gebeutelt, durchgerüttelt und zurecht gerückt bezeichnen.
Ich kann sagen, wenn ich mit 17 gewusst hätte, was mich die nächsten 30 Jahre so erwartet, wäre ich schreiend vor meinem Leben davon gelaufen … Obwohl – vielleicht hätte ich es sogar cool, im Sinne von interessante Erfahrungen prägen einen interessanten Charakter, gefunden.
Gehören doch zu uns, Wunden, Narben und dergleichen. Ohne sie gäbe es kein Weiterkommen. Mir gefallen in dem Zusammenhang so genannte Initiationsmärchen sehr gut. Mich hat die alte Geschichte vom Eisenhans sehr bewegt …
Guten Morgen dir.
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Ja, ein ganz tolles Märchen!
Dir auch einen guten Morgen!
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Das sind eben die Dinge des Lebens … jedes Jahrzehnt ist für sich aufregend: mono no aware.
LG vom Lu
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Schön gesagt, lieber Lu!
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🙂
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Würdest Du irgend etwas anders machen, als Du es gemacht hast?
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Ich würde viel früher stopp sagen, wenn meine Grenzen überschritten werden. Das schon.
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