Als Mensch, der einen Hang zu Depressionen hat und eine gewisse Ă€uĂere Struktur braucht, muss ich in den fĂŒnf Wochen der SchulschlieĂung ein paar Vorkehrungen treffen, ein paar feste Pfeiler in den Boden rammen, die mir Halt geben.
Als gut haben sich bisher erwiesen:
Aufstehen, wenn ich wach bin und nicht im Bett rumgammeln. Als erstes Fenster auf und LĂŒften.
TĂ€gliches Duschen, „normal“ anziehen und schminken. Nicht „verlottern“.
Jeden Tag weiter mein Arabischlernen ĂŒben. (Macht SpaĂ und hĂ€lt die Synapsen geschmeidig.)
Kontakt zu meinen SchĂŒlern mit Aufgaben, Gruppenchats usw. aufrechterhalten. (Tut beiden Seiten gut.) Aussprachen mit den Kursen zu unseren Unterrichtszeiten.
Mehrmals tÀglich Schulmails und News checken. Abends TV-Nachrichten im ZDF oder der ARD gucken.
RegelmĂ€Ăige Essenszeiten einhalten und tĂ€glich kochen. (Gesundes UND Soulfood wie Schokolade.)
TĂ€glich einen kleinen Spaziergang machen. (Gegebenfalls mit Einkaufen verbinden.)
Netflix-Serie zur Entspannung gucken. (Zur Zeit „Big Bang Theorie“, danach vllt. „Stromberg“.)
RegelmĂ€Ăig QuatschgesprĂ€che mit meiner Tochter fĂŒhren.
Vitamin D und B-Vitamine nehmen und an meine Blutdrucktabletten denken.
Ein geregelter Tagesablauf ist so wichtig. Merke ich hier auch. Ich habe mir jetzt vorgenommen, jeden Tag einen Raum dem FrĂŒhjahrsputz zu unterziehen. Heute werden Fenster geputzt.
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So sauber werden die Wohnungen so schnell nicht wieder sein – ĂŒberall und allerorten wird geputzt!
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