Mutter sein

Mutter sein heißt …

Scheitern

Verzeihen

Spaßhaben

An seine Grenzen kommen

Über seine Grenzen gehen

Veröffentlicht von Verwandlerin

In der Verwandlung begriffen. Mein Motto: Panta rhei - alles fließt. https://dennallesfliesst.home.blog/

8 Kommentare zu „Mutter sein

  1. hab grad einen aufwühlenden Film zu diesem Thema gesehen (italienisch, RAI>“Unsere Kinder“) und hab mir gratuliert, was mir alles erspart geblieben ist, obgleich ich durchaus keine perfekte Mutter und immer berufstätig war. Glück gehabt, sagte ich mir. Verdammt viel Glück gehabt. Ich hoffe, dass sich bei euch auch alles einrenkt und du nach ein paar Jahren lachen kannst darüber, wie viele Sorgen du dir machtest. .

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  2. Ich glaube nicht, dass Du scheiterst. Manchmal sind die Probleme so gross, da denkt man das. Aber in ein paar Wochen sieht es bestimmt besser aus. Frag Deine Tochter doch mal, ob sie denkt, dass Du gescheitert bist.

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  3. Das tut mir sehr Leid. Das stelle ich mir unglaublich belastend vor. Das Mutterherz blutet. Man sucht die Schuld bei sich. Aber von deinen Beiträgen empfinde ich dich immer als sehr coole, reflektierte, fürsorgliche Mutter. Ein Scheitern wäre es doch nur, wenn du deine Tochter abschreiben würdest und sie dir egal wäre. Das empfinde ich als gescheitert als Mutter. Sie ist dir unglaublich wichtig, deswegen leidest du auch so. Mehr als sie bei ihrem Weg begleiten und dir Hilfe holen kannst du nicht.
    Wenn ich an meine Pubertät zurückdenke, war das eine unglaublich anstrengende Zeit. Mobbing in der Schule (die Schule war für mich ein Haifischbecken), Stress mit Freund*innen, das frühe Aufstehen, in den Lehrplan gepresst sein, meine Interessen nicht treffend… es war nicht schön. Und dank Corona stelle ich es mir nicht gerade einfacher vor für die jungen Leute. Seit 2 Jahren gibt es nur Beschränkungen.
    Fühl dich fest gedrückt!

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  4. Scheitern klingt auch in mir nach. Tatsächlich glaube ich nicht daran, dass es überhaupt möglich ist, als Mutter zu scheitern. Du bist Mutter. Punkt. Das warst und bist du, seit es deine Tochter gibt. Damit einher gehen gute Zeiten und schlechte Zeiten. Ich bin sicher, die guten Zeiten überwiegen. Du gibst deiner Tochter zu essen, ein Dach über dem Kopf, stellst ihr Überleben sicher. Das ist die Basis. An allem anderen könnt ihr gemeinsam wachsen, egal, in welcher Phase des Lebens. Pubertät ist sicher schwer, weil hier einfach (?) die Biochemie verrückt spielt. Das hat Mutter Natur schon gut eingerichtet, weil es langsam den Abnabelungsprozess möglich macht. Für beide Seiten. Ich bin sicher, du gibst dein Bestes! Ich glaube daran, dass du das auch künftig tust.

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