„Zweifel sind etwas Wunderbares. Wenn man zweifelt, beginnt man zu analysieren.“
(Iris Berben)
In der Tat begannen mit Zweifeln alle Erkenntnisgewinne.
„Zweifel sind etwas Wunderbares. Wenn man zweifelt, beginnt man zu analysieren.“
(Iris Berben)
In der Tat begannen mit Zweifeln alle Erkenntnisgewinne.
Was werden sie sonst verteufelt, ihre Probleme in die Bildungspläne reingeschrieben, das Strafrecht für sie ergänzt – und jetzt? Jetzt sind sie die Garantie, dass wir weiter kommunizieren können, Schulen ihren Unterricht verlagern können, niemand allein zu Hause durchdrehen muss. Ha!
… ist herrlich, als wüsste er von nichts.
Irgendwie tröstlich.
Vermittelt mir irgendwas zwischen Hoffnung und Demut.
Werde jetzt jeden Tag spazieren gehen, dass mir die Decke nicht auf den Kopf fällt, bei 5 Wochen daheim.
„Verlust ist wie eine Lupe, die einem nochmal vergrößert anzeigt, wie schön das Leben ist.“
(Herbert Grönemeyer)
Darüber kann man lange nachdenken …
Grönemeyer weiß auf jeden Fall, wovon er redet.
… wie das wird: 3 Wochen plus Osterferien Schulen zu, 5 Wochen alle Kinder daheim. Was das für die Familien, das öffentliche Leben, die Wirtschaft, die Politik bedeuten wird.
Ich beobachte in den letzten Tagen ein Phänomem, das man in der Steinzeit wohl als Respekt gegenüber dem Bärentöter bezeichnet hätte.
Ich habe mit dem Bären gekämpft und bin nicht tot, er zwar auch nicht – aber er wird sich wohl nicht mehr in die Nähe meiner Höhle trauen. Bin also eine Bärenvertreiberin. Und werde als solche mit Respekt behandelt. Als jemand, der den anderen gezeigt hat: fürchtet euch nicht, der Bär ist nicht so stark, wie ihr glaubt.
„Uns in unserer Komplexität, unserer Kompliziertheit, mit unseren nicht so einfachen Seiten zu zeigen, dazu bedarf es Mut.“
(Oskar Holzberg, Psychologe)
Leider muss ich nach meinen Erfahrungen auch sagen, dass man durchaus vorsichtig sein muss, wem man sich zeigt. Allerdings gehört es wohl zu meinem Charakter, dass ich mich eher in allen Facetten zeige, statt verberge.
Das hat mir gerade eine Freundin geschickt:
… spielen für mich eine große Rolle. Sie können mich beleben, beruhigen, stärken (Zitrone, Lavendel, Männerduschgel); schöne Erinnerungen wachrufen (Vanille, Zimt, Meeresbrise) oder mir ein flaues Gefühl im Magen verursachen (Tequila, Schweiß, Rosenkohl).
„Wir möchten berührt werden. Also sollten wir mehr berühren. Denn was wollen wir in einer Welt, die uns nicht berührt?“
(Oskar Holzberg, Psychologe)
Berühren sollte man Menschen auch in einem guten Vortrag, der das Publikum erreichen will.
Gestern durfte ich bei einer Fortbildung zwei Referentinnen erleben, die das in schönster Weise vorlebten: Sie waren selbst berührt von ihren Themen und konnten uns daher berühren. Gleichzeitig blieben sie wissenschaftlich und sachlich. Es war wirklich inspirierend.