Atemnot

Hallo Leute,

ich sitze hier gerade in der Notaufnahme im Krankenhaus, weil sie meint ich hätte die letzten drei Nächte durchgehustet. Davon werde ich anscheinend nur noch wach, wenn ich einen Anfall kriege, bei dem ich Atemnot und Beklemmungen kriege.

Tagsüber habe ich das auch öfters. Coronatests waren alle negativ. Fing bereits letzten Sonntag mit plötzlichem Stimmverlust an, den ich da noch lustig fand, ihr erinnert euch vllt. an meinen Beitrag dazu.

Im Laufe der Woche wurde da dann doch ein nicht ganz so harmloser Infekt draus, wegen dem ich schweren Herzens jetzt auch unseren Wientrip in die Herbstferien verschoben habe.

Jetzt sitze ich also hier in der Notaufnahme und lasse mich mal abhören, nicht dass es doch eine Lungenentzündung ist…

Habe mir fest vorgenommen, mich, wenn ich wieder fit bin, gegen Pneumokokken impfen zu lassen und im Herbst auch gegen Grippe.

Außerdem will ich wieder regelmäßig in die Sauna gehen zur Stärkung der Abwehrkräfte.

NACHTRAG:

Keine Lungenentzündung, aber eingeschränktes Lungenvolumen durch 2mal Covid und Asthma.

Lektüre

Da meine Tochter eine Borderline-Diagnose erhalten hat, lese ich gerade ein Standardwerk (siehe Foto) darüber und habe viele Aha-Erlebnisse.

Ich werde das nur häppchenweise lesen können denn vieles ist sehr schmerzhaft so Schwarz auf Weiß zu sehen.

Vatertag

Habe meinem Papa gratuliert, sehe ihn aber erst am Sonntag, wenn wir mit meiner Mom ihren Geburtstag nachfeiern.

Ich halte Väter ja für wichtig für die Entwicklung von Kindern und bin deshalb sehr betrübt, dass meine Tochter den Kontakt zu ihrem Vater (meinem Exmann) abgebrochen hat. Auch wenn er durchaus seinen Teil dazu beigetragen hat …

Meine Hoffnung ist ja, dass sich das irgendwann wieder ändert.

Mein Sohn dagegen lebt bei seinem Vater bzw. ist da gemeldet, aber ist gefühlt die Hälfte der Zeit bei mir. Er ist wild entschlossen, ein toller Vater zu werden und hat auch die Anlagen dazu, wie ich finde.

Wir kommen endlich weiter…

Meine Tochter möchte ja selbst wissen, was mit ihr los ist, und wird morgen mit ihrem Psychologen den Verdacht ansprechen, dass sie eine Borderlinestörung hat, da erdrückend viele Symptome dafür sprechen.

Sie hat mir gerade gesagt, dass sie darunter leidet, dass ihre Beziehungen zu anderen Menschen – unter anderem zu ihrer Freundin und zu mir – dadurch belastet werden.

Und sie macht sich Sorgen, dass sie so keinen Job ausüben kann, das hat sie gemerkt, als sie ihr Berufspraktikum abbrechen musste.